Ein tierischer Blog für Schäferhunde, so von Hund zu Hund

(Auch Menschen, die sich auf meinem Blog verirrt haben, sind herzlich willkommen)

Sonntag, 22. März 2015

Die Frage zum Sonntag von Jerry





Mein grosser Bruder Nico sagte mir heute Morgen:
"Hey Kleiner, heute ist Sonntag."
Aha, toll, und wo ist die Sonne?
Oder bin ich noch zu klein,
um zu begreifen, dass es am Sonntag wolkig ist?

Donnerstag, 19. März 2015

Jerry, das Energiebündel

Hallo Kollegen, also ich kann euch sagen, der Rabauk (Rabauk? siehe Post: Hilfe Nachwuchs) macht mich fertig. Das Teil hat einfach keine Ruhe im "Füdli" (= Hintern).
Komm ich doch von draussen rein nach dem Fährten, so richtig hundemüde und will mich nach getaner Arbeit aufs Ohr legen, pflanzt sich doch der Rabauk auf meine Vorderpfoten. Ich muss nun schauen, wo ich meinen müden Kopf platziere. Endlich habe ich eine Lösung gefunden, doch da steht das Teil wieder auf und chillt auf meinem Schwanz. Na dann soll er halt auf meinem Schwanz liegen, ich will einfach nur noch pennen.
Kaum eingedöst, ist Jerry schon wieder auf seinen Pfoten und holt sich seinen Spielknochen. Gut, wenn er spielt, kann ich endlich schlafen.
AUTSCH, SHIT, was war das? Nein, das gibt`s doch nicht! Der Rabauk hat mir seinen Spielknochen auf die Schnauze fallen lassen. Ich bin wieder HELLWACH, kaum 3 Minuten geschlafen.
Ich lege mich auf die Seite und bete um Ruhe.
Super, Jerry geht auf seine Matte.
Es kann nur noch besser werden. Irgendwann muss er doch müde werden.
Ich beginne Schäfchen zu zählen, denn ich bin ja ein Schäferhund: 7 Schafe, 8 Schafe, 9 NEIN, nicht schon wieder. Das Teil lascht doch einfach über meine Hinterpfoten.
Ende Schäfchen zählen, ich werde noch wahnsinnig.
Also so kann es nicht mehr weitergehen. Nicht mit MIR, SO NICHT!!!
Ich nun ab ins Internet, Gutenachtgeschichte für Hunde suchen. Und ... fündig geworden :-).
Ihr werdet es nicht glauben, aber Jerry ist nach dem Vorlesen ENDLICH eingeschlafen.



Wenn er schläft, ist er sogar richtig süss, nicht?


Anbei die Geschichte, falls ihr einmal in der gleichen Situation seid wie ich.

Hunde im Himmel
Ein alter Mann und sein Hund spazierten einen steinigen Weg entlang, auf beiden Seiten des Weges waren Zäune. Sie kamen zu einer Türe und schauten in das Grundstück. Dort gab es schöne Wiesen und Waldstücke, genau so wie es ein Jagdhund und der Jäger lieben. Jedoch stand auf einem Schild “Durchgang verboten” – daher gingen sie weiter.
Nach einiger Zeit kamen sie an ein schönes Tor, in welchem eine Person in einem weissen Kleid stand. “Willkommen im Himmel” sagte diese.
Der alte Mann war glücklich und wollte gerade mit seinem Hund eintreten.
Doch der Türwächter stoppte ihn. “Hunde sind nicht erlaubt, es tut mir leid, aber der darf nicht mit Ihnen hineinkommen”.
“Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draussen.
Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da kann ich ihn doch jetzt nicht  einfach zurücklassen”.
“Sie müssen wissen, was sie tun – aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen – aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem, steinigen Weg”.
Der alte Mann ging
mit seinem Hund weiter . Sie kamen an einen heruntergetrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann stand darin. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, macht es Ihnen etwas aus, wenn wir hereinkommen und uns etwas in den Schatten setzen?". “Aber nein – kommen Sie herein, dort unter dem Baum ist auch etwas Wasser. Machen Sie es sich ruhig etwas bequem!”
“Macht es Ihnen wirklich nichts aus, wenn ich meinen Hund mit hineinbringe? Ein Mann dort unten an der Strasse sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind.”
“Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draussen bleiben müsste?”
“Nein, mein Herr, darum bin auch nicht in den Himmel gekommen, nachdem dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem steinigen Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Hund draussen bleiben muss.”
Der Mann lächelte und sagte :” Willkommen im Himmel.”
“Sind Sie sich sicher, dass hier der Himmel ist und dass Hunde erlaubt sind? Wie kommt dann der da unten zu der Aussage, dass Hunde nicht erlaubt sind?”
“Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den Begleiter ihres Lebens zu verlassen. Diese finden zwar bald heraus, dass dies ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie erlauben, dass Hunde aus dem Himmel verbannt werden. Und überhaupt, er erschuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?”
Quelle: Animalbook

 

Sonntag, 15. März 2015

Sonntag, 8. März 2015

Das tierische Wort zum Sonntag

WELPENGESETZ VERFASST VON JERRY

- WENN ICH KOMME, BITTE IN ENTZÜCKEN AUSBRECHEN.
- WENN ICH BLÖDSINN MACHE, EINFACH LÄCHELN, DENN ICH BIN JA NOCH SO KLEIN UND SOOOOOOO SÜSS.
- WENN ICH WAS WILL, BITTE GEBEN, DENN ICH BIN NUR EINMAL IM LEBEN EIN WELPE.
- WENN MIR LANGWEILIG IST, BITTE MIT MIR SPIELEN UND…  

   BITTE IMMER WIEDER EIN NEUES SPIEL, DAMIT MIR NICHT LANGWEILIG WIRD.
- LECKERLI BITTE SO VIEL WIE MÖGLICH, DENN ICH MUSS NOCH WACHSEN.
- DANKE, SO KÖNNTE DOCH NOCH WAS GROSSES AUS MIR WERDEN. ;-)