Ein tierischer Blog für Schäferhunde, so von Hund zu Hund

(Auch Menschen, die sich auf meinem Blog verirrt haben, sind herzlich willkommen)

Sonntag, 27. März 2016

Warum bringt der Hase an Ostern Ostereier und Würste?

Also ich bin nun 16 Monate alt und erlebe mein 2. Osterfest. Aber ich verstehe einfach nicht, warum der Hase an Ostern Ostereier und Würste bringt?

Ich habe mal Nico, meinen grossen Bruder gefragt. Er ist viel älter als ich und er weiss alles. Er hat mir folgendes erklärt:

Der Hase ist das heilige Tier der Liebesgöttin Aphrodite. Er ist ein Götterbote, bringt Geschenke und er ist genau wie das Ei ein Symbol für Leben und Fruchtbarkeit.
Im Frühling bekommen die Hasen sehr viele kleine Hasen. So wussten die Menschen, dass nun der Winter vorbei war, was dann an Ostern gefeiert wurde.
Das Ei ist das Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und der Erneuerung. Schon in der Urchristenzeit war es ein Sinnbild des Lebens und der Auferstehung, denn das Ei hat Leben in sich.
In früheren Zeiten wurden der Frühlingsgöttin Ostara am Frühlingsfest Ostereier zum Opfer gebracht. Auch die Göttin Ostara hatte den Hasen als Symbol.
Würste bringt der Hase nur den Hunden, weil wir lieber Fleisch als Eier haben und Schokoladehasen nicht essen dürfen, weil Schokolade Theobromin enthält, und dieses giftig ist für uns Hunde. 




Samstag, 26. März 2016

Ostern

Liebe Alle

Ich wünsche euch ganz schöne Ostern, viele Würste und Knochen, und ja Schokolade-Osterhasen und Eier für die Menschen.

Wuff Jerry

Montag, 21. März 2016

Frühling

Hallo liebe Alle

Ich habe gestern die Sonne genossen und schicke euch heute viele liebe, sonnige Grüsse.

Wuff Jerry


Sonntag, 6. März 2016

Freitag, 4. März 2016

Jerry`s Energiesparmodus

Also wenn ihr meint, ich liege hier jetzt einfach faul rum, dann irrt ihr euch gewaltig.
Ich habe nämlich nur auf Energiesparmodus umgeschalten, damit ich den nächsten Blödsinn aushecken kann :-)


Mittwoch, 2. März 2016

Dogs around the World in eigener Sache



Jerry der Killerhund, der die Wirtschaft ankurbelt.

Liebe Hundekollegen
Jerry ist nun mittlerweile 15 Monate alt, aber was der Rabauk in dieser Zeit alles zerstört hat, geht auf keine Kuhhaut. Ich war so oft mit den Nerven völlig am Ende, dass ich gar nicht mehr fähig war, zu bloggen.
Also es begann ja schon, als er bei uns eingezogen ist.
Weil der Racker damals mit 11 Wochen auch nachts die Wohnung unsicher machte, musste eine Hundebox angeschafft werden, damit er wenigstens in der Nacht zur Ruhe kam. Das hat ja ganz gut geklappt, aber dafür hatte er dann tagsüber mehr Energie.
Als er die ersten Socken der Chefin zerfetzte, kaufte sie gleich ein 100er Pack auf Vorrat. Kaum war die Chefin soweit, dass sie wirklich alle Socken über 1 Meter platzierte, musste der Badezimmerteppich daran glauben. Das war die erste Nachtarbeit vom Rabauk, als die Hundebox im Auto zu klein war, und die Box aus der Wohnung ins Auto verlegt wurde. Die Chefin war todmüde wegen dem ganzen Blödsinn, den der Rabauk den ganzen Tag veranstaltet hat und bemerkte das Desaster erst am anderen Morgen. Ich hingegen konnte kein Auge zumachen, weil Jerry den Badezimmerteppich zuerst durch die ganze Wohnung schleifte und danach genüsslich begann, Faden für Faden aus dem Teppich herauszurupfen. Aus unserem schönen Badezimmerteppich ist ein kläglicher Fransenteppich geworden und ein neues Model musste her.
Die Chefin kam dann auf die kluge Idee, die Badezimmertür nachts zu schliessen. Doch der kleiner Racker liess nicht beirren und fiel über die Finken her. Nachdem davon nur noch Fetzen existierten, musste auch hier Neue angeschafft werden. Die Finken wurden danach auch über 1 Meter platziert, wenn die Chefin weg war.
Da nun aber der Badezimmerteppich, sowie Socken und Finken in Sicherheit waren, begann sich Jerry für die Technik zu interessieren. Als erstes nahm er sich die Fernbedienung des Fernsehers zur Brust. Auch hier leistete er ganze Arbeit. Sie war danach nicht mehr zu gebrauchen und es musste eine Neue gekauft werden.
Offensichtlich waren ihm aber Fernbedienung und Co. während des Zahnens etwas zu hart und er wendete sich wieder weicheren Dingen zu. Als nächstes musste meine heiss geliebte Matte daran glauben, als ich mich – um endlich etwas Ruhe zu bekommen – kurz mal in den Gang verkrochen hatte. Da ich fix und fertig war, wegen der Energieanfälle des Rabauken, bin ich im Gang eingeschlafen und konnte meine Matte nicht verteidigen. Als ich erwachte, hatte er bereits eine Seite angeknabbert. Zum Glück konnte die Chefin die Matte noch flicken, so dass meine heissgeliebte Unterlage halbwegs gerettet werden konnte.
Doch kaum war der Zahnwechsel vorüber, richtete Jerry sein Augenmerk wieder auf die Technik. Nun war der Wecker nicht mehr vor ihm sicher und er zerlegt das Teil fein säuberlich in all seine Bestandteile. Folglich musste ein Neuer her.
Irgendwann ist offensichtlich dem Rabauk die Putzerei der Chefin auf den Geist gegangen. Er dachte sich wohl, anstelle von Putzen, könnte sie doch mit ihm Spielen. Da hat er einfach kurzerhand so viel Fäden aus den Putzlappen herausgezogen, bis diese aussahen wie Schweizer Emmentaler Käse und sich nicht mehr zum Putzen eigneten. Somit mussten natürlich auch diese ersetzt werden.
Um sich zuletzt noch innenarchitektisch nützlich zu machen, hat er netterweise den Türrahmen ins Wohnzimmer verschmälert. Leider nur unten, bis ganz oben ist der Zwerg ja nicht gekommen. Die Chefin hat ihn dann in mühsamer Kleinarbeit irgendwie wieder hergerichtet, damit es wieder eine Falle macht, wenn man ins Wohnzimmer kommt und nicht meint, man befinde sich in einem neu errichteten Stollen.
Irgendwann kam dann die Chefin auf die Idee, ihm keine Kauknochen und Kauspielsachen mehr zu geben, wenn sie ohne ihn wegging zum Einkaufen, sondern ihn einfach in Ruhe zu lassen, wenn er schon auf seiner Matte halbwegs - nach der grossen Runde draussen - eingeschlafen war. Und siehe da, Jerry schlief dann ein und ALLES BLIEB GANZ.
Offensichtlich hielt ihn die ganze Kauerei derart auf Trab, dass er nach einer Weile einfach nach etwas anderem Ausschau hielt, was er noch auseinander nehmen könnte. Oder er ist ein ganz wenig reifer geworden, was ich zwar nicht glauben kann, denn er hat immer noch viel Blödsinn im Kopf.