Ein tierischer Blog für Schäferhunde, so von Hund zu Hund

(Auch Menschen, die sich auf meinem Blog verirrt haben, sind herzlich willkommen)

Samstag, 18. April 2015

Jerry entdeckt die Welt

Hi Kollegen, der Rabauk schläft gerade, was beinahe an ein Wunder grenzt, so dass ich mal wieder etwas Zeit habe, einen Post zu schreiben.
Also das Teil hält mich wirklich tagtäglich auf Trab. Der hat sowas von Energie, Siesta machen, chillen usw. kann ich mir echt abschminken, liegt nicht mehr drin. Der Rabauk furzt ständig vor meiner Nase hin und her und kann sich nicht für ein Spielzeug entscheiden und wenn er sich mal hinlegt, dann natürlich neben mich auf MEINE Matte.
Ich bin jedes Mal froh, wenn`s nach draussen geht mit dem Teil.
Also der Rabauk hat ja noch keine blassen Schimmer von der Welt. Kaum sieht der einen Schmetterling, jagt der doch dem Ding hinterher und versucht es zu fangen. Jedes Mal erkläre ich ihm, dass das energetisch gesehen ein absoluter Blödsinn ist, denn es braucht einfach zu viel Energie, dem Schmetterling hinterher zu rennen. In 99% aller Versuche erwischt man das Ding ja sowieso nicht und falls man es man doch einmal fangen sollte, gibt das Teil kaum was her, denn es hat null Fleisch am Knochen. Aber der Rabauk glaubt mir nicht und jagt bereits dem nächsten Schmetterling hinterher.
Also so eine bodenlose Frechheit, meine jahrelang angesammelte Weisheit wird schlicht und einfach ignoriert. Eine schreckliche Jugend heutzutage!
Heute sind wir noch zu einem kleinen Bächlein gekommen. Cool ich bin gleich rein ins kühle Nass. Doch HILFE, ich trau meinen Augen nicht: der Rabauk steht am Rand vom Bächlein und macht auf: "Ach soll ich da hinein, meine Pfötchen könnten ja nass werden".
Nein ich glaub`s nicht. Das Teil ziert sich. Ich schieb die Krise. Was soll das denn?
Also so ein wasserscheues Ding kann ich denn gar nicht brauchen. Im Sommer wird gebadet, koste es was es wolle. Ich bleib doch nicht am Ufer und hüte den Rabauk, nur weil der sich nicht ins Wasser traut. NEIN, so NICHT!
Doch guter Rat ist teuer. Wie bekomme ich den Rabauk nun ins Wasser? Ich hätte ja noch Verständnis, wenn es ein Bach wäre, aber ein Bächlein.
Plötzlich kommt mir eine Idee. Der Rabauk ist ja vielen Schmetterlingen nachgerannt und danach hat er immer grossen Durst. So jetzt sauf ich mir den Bauch voll, vielleicht merkt er was. Und tatsächlich, der Rabauk hat begriffen, dass er seinen Durst löschen kann, wenn er seine heissgeliebten Pfötchen nass macht und ins Bächlein kommt. Und siehe da, er hat sich tatsächlich überwunden und ist reingekommen.
Wow, bin ICH schlau!
Kaum hat der Rabauk seinen Durst gelöscht, hat er gemerkt, dass man mit dem Wasser spielen kann und hat angefangen im Bächlein rumzupflotschen und richtig Spass daran bekommen.
So, ich glaube, das Problem habe ich gelöst, der Rabauk ist nicht mehr wasserscheu. Ich bin richtig stolz auf mich!
Ja ich gebe es ja zu, ich bin auch ein wenig stolz auf den Rabauk.


Sonntag, 12. April 2015

Das tierische Wort zum Sonntag






PEOPLE PUT A LOT OF MONEY AND PLANNING INTO VACATION
DOGS ARE IN VACATION EVERY TIME THEY GO OUT THE DOOR.

Oberwuff